Neuigkeiten
Nuklearmedizinische Abteilung des Universitätsklinikums Münster besuchte Nuvia Instruments
Nahezu die gesamte nuklearmedizinische Abteilung des Universitätsklinikums Münster besuchte am 21.11.19 unseren Standort in Dülmen. Neben unseren bekannten Produkten für die Nuklearmedizin erfuhren die Besucher auch mehr über unsere neue NuVISION-Gammakamera. Bei einer Live-Demonstration mit einer Am-241-Quelle konnten die Teilnehmer Radioaktivität sogar sichtbar machen. Auch andere CRBN-bezogenen Messgeräte, mit denen auch radioaktiv kontaminierte Patienten bei einem Krankenhausnotfall identifiziert werden können, stießen auf großes Interesse. Dem Team ist es sogar gelungen, ein Portalüberwachungssystem ohne Anleitung erfolgreich aufzubauen und in Betrieb zu nehmen.
Einige Wochen zuvor besuchte bereits eine Besuchergruppe von angehenden MRTAs unser Werk in Dülmen.
YouTube Tutorial
Entdecken Sie hier unser neues YouTube Tutorial: Geräteschulung zum CoMo-170 ZS (DekonP)
FEUERWEHR FACHJOURNAL 3-2019
Platz für 228 radioaktive Quellen
Die Thüringer Landesfeuerwehr und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz setzt nun auf eine neue Kontaminationssuchwand, bei der die Quellen in immer neuen Abschnitten versteckt werden können.
Download (PDF, 1,6 MB)
Urlaub in Fukushima - Zerstörte Städte und ein havariertes Atomkraftwerk klingen nicht gerade nach Idealbedingungen, um Touristen aus Deutschland nach Japan zu locken. Doch eine kurze Suche bei Google nach einem entsprechenden Angebot beweist das Gegenteil. Auf die Spuren dieser Touristen begab sich ein Filmteam der ProSieben Show Galileo im April 2019. Im Gepäck war auch der Geigerzähler DolMo von NUVIA.
Download (PDF, 2,68 MB)
Die NUVIA Instruments GmbH bietet Ihnen mit dem DolMo nicht nur ein leistungsfähiges Messgerät, sondern – auch in Verbindung mit dem praxisorientierten Zubehör – eine Gesamtlösung für die Kontaminations-, Dosisleistungs- und Dosismessung an.
Sonderversion Feuerwehr: PDF-Dokument
Neuer Katalog der NUVIA Instruments GmbH
Unser überarbeiteter Katalog für den Bereich der Nuklear Medizintechnik ist da! Auf 20 Seiten stellen wir Ihnen unsere Entwicklungen in der Strahlungsmesstechnik für Radiojodtherapie, PET-Zentren, Radiopharmazie, Nuklearmedizin sowie die Radioimmuntherapie vor.
Die NUVIA Instruments GmbH erweitert ihre Produktlinie: Die NuVISION ist die neue ultimative Gamma-Kamera! Sie registriert sowohl die Gamma-Strahlungsintensität als auch das zugehörige nuklidspezifische Spektrum.
Neuer Zivilschutzkatalog der NUVIA Instruments GmbH
Der überarbeitete Zivilschutzkatalog der NUVIA Instruments GmbH ist da! Erfahren Sie mehr über unsere Messgeräte und unsere erprobten Konzepte z.B. zur Ausrüstung von Notfallstationen (Referenzen u.a. in Hamburg, NRW, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein).
NUVIA RN-Protection Training Centre - Das neue Ausbildungsangebot für A-Einsätze in NRW
Wir bieten Ihnen eine praxisorientierte, modulare Ausbildung für die Abwehr von radiologischen (R) und nuklearen (N) Bedrohungen am Standort Dülmen (NRW). Unser Schwerpunkt der Übungsszenarien liegt dabei auf alltäglichen Situationen, wie einem A-Gefahrgutunfall, einem ausgelösten Portalmesssystem an einem Schrottplatz oder an einer Müllverbrennungsanlage.
MED ist nun NUVIA Instruments GmbH
Die seit längerem geplante Verschmelzung der MED Nuklear-Medizintechnik Dresden GmbH mit der NUVIA Instruments GmbH, Dülmen ist vollzogen. Seit dem 27.07.2018 ist die Verschmelzung im Handelsregister beim Amtsgericht Coesfeld unter HRB 6464 entsprechend eingetragen. Wir sind somit unter dem neuen Namen NUVIA Instruments GmbH mit den Standorten in Dülmen und in Dresden für Sie erreichbar.
Namensänderung der S.E.A. GmbH in die NUVIA Instruments GmbH
Wir möchten zum Start des Jahres 2018 die seit längerem geplante Namensänderung der S.E.A. GmbH in die NUVIA Instruments GmbH bekanntgeben. Seit 08.01.2018 sind wir im Handelsregister beim Amtsgericht Coesfeld unter HRB 6464, der bisherigen S.E.A.‐Nummer, entsprechend eingetragen.
MED Nuklear-Medizintechnik Dresden GmbH wird Mitglied der NUVIA-Gruppe
Die MED Nuklear-Medizintechnik Dresden GmbH ist seit 1997 ein Tochterunternehmen
der S.E.A. GmbH (Strahlenschutz-Entwicklungs-und Ausrüstungs-Gesellschaft). Beide
Unternehmen haben sehr intensiv und erfolgreich zusammengearbeitet.
Um weiter und intensiver wachsen zu können, hat sich die S.E.A. GmbH zu einem
wichtigen Schritt entschlossen:
Mit sofortiger Wirkung gehört die S.E.A. GmbH und damit auch die MED Nuklear-
Medizintechnik Dresden GmbH zur französischen Firma NUVIA. Die NUVIA ist mit 2.700
Mitarbeitern und einem Umsatz von ca. 300 Mill. € ein Kompetenzzentrum im Umfeld der
Kerntechnik. Die NUVIA ist weltweit tätig. Von der Ausrüstung kerntechnischer Anlagen bis
zum Rückbau bietet die NUVIA ein umfassendes Programm. Die S.E.A. GmbH als
Hersteller für Strahlungsmesstechnik komplettiert das Leistungsprofil der NUVIA.
Die MED Nuklear-Medizintechnik Dresden GmbH wird weiterhin im Bereich der Messtechnik
für die Nuklearmedizin und Radiopharma-Produktion tätig sein. Durch die internationalen
Verbindungen der NUVIA werden wir gezielt an einem stärkeren internationalen
Ausbau unseres Geschäftes arbeiten.
In den neuen Konstellationen bleiben Heinz Kirsch und Günter Werthmann weiterhin als
Geschäftsführer für die S.E.A. GmbH und der MED Nuklear-Medizintechnik Dresden GmbH
als 100%tige Tochterunternehmen der NUVIA verantwortlich tätig.
Wir freuen uns auf eine gute und intensive Zusammenarbeit mit der NUVIA-Gruppe.
www.nuvia-instruments.de
www.nuklear-medizintechnik.de
www.nuvia.fr
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Die Zukunft heißt NUVIA Instruments GmbH
Wir möchten das Jahresende 2017 zum Anlass nehmen, Sie über einige Neuigkeiten zu informieren, die sich bei der NUVIA Instruments GmbH und der MED Nuklear-Medizintechnik Dresden GmbH ergeben haben und wie sich die zukünftige Entwicklung der Firmen gestalten wird. Im kommenden Jahr werden wir beide Firmen zur Straffung der Administration und zur Stärkung der Standorte Dülmen und Dresden in die NUVIA Instruments GmbH mit Hauptsitz Dülmen überführen. Der Umbenennung der S.E.A. zum 01.01.2018 folgt im weiteren Verlauf des Jahres 2018 die Integration der MED in die dann existente NUVIA Instruments GmbH. Für unsere Kunden werden alle Mitarbeiter, wie gewohnt, unter den bekannten E-Mail-Adressen und Telefonnummern erreichbar sein. Die Standorte Dülmen und Dresden bleiben in Ihrer jetzigen Form erhalten. Das Know-How aus beiden Firmen können wir dann übergreifend einsetzen und ausbauen.
Strahlungsmesstechnik für den Katastrophenschutz
Die neue Broschüre der NUVIA Instruments GmbH stellt praxisbezogene Konzepte z.B. zur Ausrüstung von Notfallstationen vor. Die NUVIA Instruments GmbH hat sich in den letzten 5 Jahren zum führenden Ausrüster des Katastrophenschutzes entwickelt. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren Planungen.
Freimessung von Flächen beim Rückbau kerntechnischer Anlagen
Beim Rückbau kerntechnischer Anlagen hat es sich in der Praxis bewährt, die obere kontaminierte Schicht, z.B. großer Wandflächen mittels eines Oberflächenfräsers abzutragen.
Die HOCHTIEF Infrastructure GmbH hat dazu einen an einer stabilen, mechanischen Konstruktion befindlichen - horizontal und vertikal verfahrbaren - Fräskopf entwickelt. Gemeinsam mit der Strahlenschutz-Fachfirma Green German Reengineering GmbH, Heidelberg wurde ein Gesamtkonzept aus mechanischer Dekontamination und nachfolgender Kontaminationskontrolle, bzw. direkter Freimessung entwickelt. Dabei wird das mechanische Frässystem um ein hochempfindliches γ-Detektorsystem mit Plastikszintillator erweitert.
Das Detektorsystem PL525 wurde von der NUVIA Instruments GmbH entwickelt und hat sich bereits beim Rückbau des KKW Stade bewährt.
Das Firmenvideo zeigt Ihnen das System im Einsatz:
Katastrophenschutzübung / Notfallstation
Am 5.April 2014 wurde in Trier-Konz eine Katastrophenschutzübung durchgeführt. Konz liegt ca. 20 km vom französischem Kernkraftwerksstandort Cattenom entfernt. Im Rahmen der Übung stellte die NUVIA Instruments GmbH das neue ECMo-Kontaminations-
monitorsystem vor. ECMo steht für Emergency-Contamination Monitor (s.Bild). Beim ECMO-System werden mobile Kontaminations-monitore in eine mechanische Halterung integriert und so zu einem Teil- oder Ganzkörper-kontaminationsmonitor aufgewertet. Die Messdaten von bis zu 16 mobilen Kontaminations-monitoren werden auf einem PC-System dargestellt. Eine Ampelfunktion (grün-gelb-rot) gewährleistet einen schnellen Überblick über die Messergebnisse.
Im Rahmen der Katastrophenschutzübung konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass diese halbautomatische Kontaminationsmessung mit dem ECMo-System deutliche Vorteile gegenüber einer Handausmessung
(sogen. „Abbügeln“) hat. Das Abbügeln dauert deutlich länger und ist sowohl für die gemessene Person als auch für den Messenden mit großem Stress verbunden.
Bis ca. 1.000 Personen sollen in einer Notfallstation in 24 h auf Kontaminationen (Eingangskontrolle) überprüft werden. Weitere Messungen müssen nach der Dekontamination durchgeführt werden.
Die NUVIA Instruments GmbH wächst und vergrößert sich
Unsere neuen Gebäude am Standort Dülmen sind fertiggestellt. Damit verdoppelt sich die Produktions- und Lagerfläche. Auch für große Baugruppen und Sonderanlagen steht nun eine entsprechend ausgerüstete Mechanik-Werkstatt zur Verfügung.
Für ein geplantes Wachstum in der Zukunft sind vorbereitet.
Umsetzung der DIN ISO 11929 Nachweisgrenzenberechnung
Die Umsetzung der DIN ISO 11929 zur modifizierten Berechnung der Nachweisgrenzen ist zurzeit in den Kernkraftwerken ein häufiges Thema bei internen Fachdiskussionen oder bei Gesprächen mit dem Gutachter.
Die in der Norm 11929 vorgegebenen mathematischen Vorgaben sind wesentlich aufwendiger als bei der alten DIN-Norm 25482. Bei unseren Wischtestmessplätzen mit µController gestützten Messsystem
(WIMP 60,120,220) kann eine Änderung und Erweiterung der mathematischen Berechnungsverfahren, verbunden mit einer deutlichen Erweiterungen der Messwertanzeige, nur mit einer neuen, leistungsfähigeren Messelektronik und einem größeren LC-Displays erreicht werden.
Wir können Ihnen jetzt Lösungen zur Umrüstung/Aufrüstung Ihrer Wischtestmessplätze anbieten. Ebenso für die PC-gestützten Wischtest-
messplätze, z.B. für den WIMP 60x10. Bei PC-gestützten Wischtest-
messplätzen ist je nach dem Systemstand der Systeme oft nur ein Software-Update ausreichend.
Die in den vergangenen 12 Monaten erarbeitete Lösung zur Umsetzung der neuen ISO 11929 haben wir im beiliegenden PDF-Dokument beschrieben. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne beratend zur Verfügung.
Mobile Abschirmung für γ-Spektroskopie-Messplatz
Der auf dem Bild dargestellte mobile Messplatz mit abgeschirmter – in Edelstahl gekapselter
Messkammer dient zur Aufnahme eines Canberra-Spektroskopie-Messplatzes mit Reinst-Ge-Detektor. Alle zum γ-Messplatz gehörenden Komponenten sind platzsparend im mobilen Mess-
wagen integriert. Die Messkammer besteht aus 50 mm Blei. Durch die Nutzung von speziellem, aktivitätsarmen Blei konnte der Nulleffekt der Messanordnung um den Faktor 3 reduziert werden.
Die Tür der Abschirmung wird elektromotorisch verfahren. Neben der nuklidspezifischen Messung von Proben (z.B. in 2 l KAUTEX-Flasche) kann der mobile γ-Spektroskopie-Messplatz mit geöffneter Tür auch für die
insitu-γ-Spektroskopie eingesetzt werden.


Radioaktivitätskontrolle beim Wareneingang
Meldungen wie „Co-60-Kontamination in Stählen gefunden“ oder „Radioaktive Stoffe in Postpaketen“ verursachen immer wieder Unruhe und Ängste. Fertigungsprozesse müssen
gestoppt werden - Mitarbeiter sind beunruhigt !
Um z.B. den Materialfluss im Wareneingang von Handels- oder Fertigungsunternehmen oder
bei Post- und Paketverteilern sicher kontrollieren zu können, bieten wir z.B. das Rollenbahn-
Radioaktivitätsmesssystem RAMON an.
Auf beiden Seiten der Rollenbahnanlage ist je ein hochempfindlich messender Szintillations-
detektor montiert. Vor der Detektoranordnung wird das zu überprüfende Messgut abgebremst
und mit einer definierten Geschwindigkeit durch die Messstrecke gefahren. Damit ist eine
hochempfindliche γ-Radioaktivitätskontrolle sichergestellt.


Das Detektorstativ ist eine mechanische Hilfseinrichtung um den γ-Detektor PL525 mit einem Gewicht von ca. 16 kg ohne Kraft-aufwand nutzen zu können. Das Detektorstativ wurde konzipiert um mit dem γ-Detektor Türzargen, Wand- und Decken-bereiche ausmessen zu können. Der Detektorkopf kann um 90° gedreht werden. |
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Das Detektorstativ wird beim Rückbau des Kernkraftwerks Stade eingesetzt.
Ausrüstung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
mit Kontaminationsmonitoren
Im Rahmen eines europäischen Ausschreibungsverfahrens erhielt die NUVIA Instruments GmbH jetzt vom
Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern den Auftrag zur Lieferung von 204 Kontaminationsmessgeräten, ergänzt um eine Option zur Lieferung von weiteren 716 Kontaminationsmessgeräten bis zum Jahr 2017. Nach intensiver technischer Prüfung hat sich das Bundesamt für den mobilen Kontaminationsmonitor CoMo-170 in der Version ZS entschieden.
Das in der Praxis bewährte Messgerät zum Nachweis radioaktiver Kontaminationen nutzt die
innovative Detektortechnologie des dünnschichtigen Plastikszintillationsdetektors.
Weitere Informationen sowie technische Daten entnehmen Sie unserem Prospektblatt CoMo 170 ZS
Der mobile Kontaminationsmonitor CoMo 170 ZS im Einsatz.
Recycling von Ionisations-Rauchgasmeldern
Ionisations-Rauchgasmelder beinhalten Am-241 als radioaktive Strahlenquelle. Beim Recycling muss die Strahlenquelle von den anderen Bestandteilen (Kunststoffgehäuse, Elektronik, metallische Stoffe) sicher getrennt und separiert werden. Zu diesem Zweck betreibt die ITD (Isotope Techno-logies Dresden GmbH) eine weitgehend automatische Recyclinganlage für Ionisationsrauchmelder.
Die NUVIA Instruments GmbH lieferte für die Recyclinganlage umfangreiche Strahlungsmesstechnik, um beim Zerlegungsprozess sicher die Strahlenquellen zu detektieren und zu selektieren. So werden z.B. die Förderbänder der Zerlegungsstrecken mit hochempfindlichen NaI-Szintillationsdetektoren überwacht.
Wir machen Strahlung messbar !
Kundenspezifische Lösungen sind unsere Stärke.
schematischer Aufbau
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Foto der |
Anfang März 2013 haben wir den neu konzipierten Overall-Kontaminationsmonitor (Bild) an das Schweizer Kernkraftwerk Gösgen ausgeliefert. Der Overall-Kontaminationsmonitor besteht aus einer doppelten Detektoranordnung (2 x 10 Plastikszintillationsdetektoren, je 450 cm²) und einem Fördersystem für die Overalls. Die hängenden Overalls werden langsam zwischen die Detektor-anordnungen durchgefahren und dabei auf Kontaminationen überprüft. Die Geschwindigkeit der Förderanlage bestimmt dabei die Messzeit und die Nachweisgrenze.
schematischer Aufbau: Overallmonitor mit Fördersystem


Detektorlift
Nach dem politisch bedingten Beschluss aus der Kerntechnik auszusteigen, bekommt der Rückbau kerntechnischer Anlagen eine besondere Bedeutung.
Um große Flächen ohne Kraftaufwand für das Personal ausmessen zu können, wurde ein Detektorlift entwickelt, der den Detektor an der Wand / Decke führt. Die Messungen werden im System
gespeichert und einem PC-System zur Auswertung übertragen. Der Detektorlift wurde für das im Rückbau befindliche KKW Stade entwickelt.
Auf Anfrage stellen wir Ihnen gerne weitere Informationen zur Verfügung.
Weitere Informationen lesen Sie auch hier.
Zum 1. November 2011 ist eine überarbeitete Fassung der Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen, kurz Strahlenschutzverordnung, in Kraft getreten. Den kompletten Wortlaut der Verordnung können Sie auf den Seiten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) herunterladen:
www.bfs.de/de/bfs/recht/rsh/volltext/1A_Atomrecht/1A_8_StrlSchV_0612.pdf (Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz)
Wir freuen uns, wenn wir Sie aktuell informieren können.
und –messungen im Rahmen des Wareneingangs und in der Qualitätskontrolle
Am 22.Nov. 2011 findet im Haus der Technik (HdT), Essen eine Schulung statt zum Themenbereich: Radioaktivitätskontrollen und –messungen im Rahmen des Wareneingangs und in der Qualitätskontrolle
Bedingt durch die Reaktorkatastrophe von Fukushima, Japan werden in vielen Fällen von Herstellern oder auch vom Lieferanten Zertifikate über „Radioaktivitätsfreiheit der Materialien“ gefordert. Um eine verbindliche Aussage treffen zu können, ist eine hochempfindliche Radioaktivitätsmessung erforderlich. Im Rahmen des 1-tägigen Kurses wird das Gesamtthema ausführlich und praxisbezogen behandelt. Der Kurs wird von langjährig erfahrenen Strahlenschutzspezialisten durchgeführt. Im Rahmen von praktischen Übungen werden verschiedene Strahlungsmessgeräte vorgestellt. Das ausführliche Programm finden Sie hier zum Download.
Anmeldungen bitte direkt beim HdT, Ansprechpartner ist Dr. Jacobs.
Palettenmonitor PalMo

Der globalisierte Handel verteilt die durch die Reaktorkatastrophe in Fukushima freigesetzte Radioaktivität weltweit. Es ist daher sinnvoll und erforderlich, speziell die aus dem Umfeld von Japan kommenden Waren, Bauteile … auf radioaktive Kontaminationen zu kontrollieren. Bei großen Warenmengen ist die Kontrolle mit mobilen Messgeräten nur mit großem Zeit- und Personalaufwand durchzuführen. Der PalMo Palettenmonitor macht es möglich komplette Gebinde bei langsamer Durchfahrt durch die Detektoranordnung sicher zu kontrollieren.
Kurzspezifikation:
- Schleusenmonitor mit 2 Detektorsäulen, rechst und links
- jede Detektorsäule beinhaltet einen großflächigen, hochempfindlich messenden γ-Plastikszintillationsdetektor mit 1500 cm² Detektorfläche
- MicroProzessor-gestützte Messelektronik mit LC-Display zur Messwertanzeige
- mathematisches Auswerteverfahren mit gleitenden Alarmschwellen
- automatische Nulleffektmessung und Subtraktion
- schnelle Reaktionszeit
- optische und akustische Warnfunktion
- Detektorsäulen aus Edelstahl-Kunststoffgehäuse
- stabiles Rampensystem zur Durchfahrt von Palettenhubwagen
Lebensmittel-Messplatz EL 25

Der globalisierte Handel verteilt die durch die Reaktorkatastrophe in Fukushima freigesetzte Radio-aktivität weltweit. Es kann damit nicht ausgeschlossen werden, dass auch radioaktiv kontaminierte Lebensmittel nach Europa kommen oder dass durch kontaminierte Vorprodukte aus Asien in Europa neue leicht kontaminierte Produkte hergestellt werden. Die Produzenten von Lebensmitteln, Restaurants und Hotels und die Verbraucher sind verunsichert.
Um einfach und sicher Lebensmittelproben auf das Vorhandensein von Radioaktivität prüfen zu können, haben wir einen einfachen, preiswerten Lebensmittelmessplatz entwickelt. Der Lebensmittelmessplatz EL 25 überprüft mit seinem eingebauten hochempfindlichen NaI-Szintillationsdetektor feste und flüssige Nahrungsmittel.
Kurzspezifikation:
- kleiner, einfach zu bedienender Lebensmittelmessplatz
- zur Kontrolle von festen und flüssigen Nahrungsmitteln und sonstigen Produkten
- Kunststoffgehäuse mit integriertem Detektor
- mit hochempfindlichem NaI-Szintillationsdetektor 50 x 50 x 13 mm mit angeflanschtem Photomultiplier, inkl. 10 mm Stahlabschirmung um den Detektor
- das zu kontrollierende Messgut z.B. Milch, Wasser … wird in einem Messbecher direkt auf den gekennzeichneten Messbereich gestellt
- LC-Display zur Messwertanzeige und zur Benutzerführung
- Messwertanzeige wahlweise nuklidbezogen in Bq, Bq/kg, Bq/l oder in cps
- Lebensmittelmessplatz kalibriert auf Cs-137, I-131. Weitere Kalibrierungen möglich
- Gewicht /Volumen über Tastatur einstellbar
- Alarmanzeige auf LC-Display, zusätzlich über rote LED
- Lieferung inkl. 2 Messbecher 400 ml, mit Deckel
- Nachweisgrenzen: ca. 100 Bq bei 100 s Messzeit (bezogen auf Cs-137, Messgefäss 400 ml)
Sie können sich über den aktuellen Stand zur Dosisleistung in Ihrem Landkreis online informieren. Die Messdaten werden über das Messnetz des Bundesamtes für Strahlenschutz (www.bfs.de) zur Verfügung gestellt: http://odlinfo.bfs.de/
(Grafik: Bundesamt für Strahlenschutz)

Das Messsystem ist mit 30 mm aktivarmen Blei allseitig abgeschirmt und beinhaltet 6 groß-flächige γ-Plastikszintillationsdetektoren. Jeder Detektor hat eine aktive Fläche von ca. 50 x 50 cm. In einer Messzeit von 30 sec. (NE-Messzeit 300 sec.) wird eine Nachweisgrenze von < 50 Bq, bezogen auf Co-60, mittig in der Messkammer erreicht.
Die mit Edelstahl verkleidete Messkammer hat einen Innenraum von ca. 50 x 50 x 60 cm. Die Detektoren sind durch Sicherheitsbügel/Abstandhalter geschützt.
Zur schnellen und sicheren Überwachung auf das Vorhandensein von radioaktiven Stoffen in Postpaketen oder bei Materiallieferungen (Wareneingangskontrolle) bietet S.E.A. mit hochempfindlich messendes System an. Dazu werden die betreffenden Pakete, Briefe usw. durch die Messeinheit (Detektorsystem) hindurch geschoben. Als Detektorsystem werden hoch empfindliche Szintillationsdetektoren eingesetzt. Die Alarmmeldung erfolgt optisch und wahlweise akustisch.
RAMON-P findet Anwendung in folgenden Bereichen:


Der WDR (Westdeutscher Rundfunk) berichtet in einer Reportage, dass bei der Erdöl- und Erdgasproduktion radioaktive Rückstände anfallen und dass mit diesen radioaktiven Rückständen zu sorglos umgegangen wird.
Die NUVIA Instruments GmbH hat z.B. für diese Aufgabenstellung einen speziellen Rohrdetektor entwickelt. Dieser kann in Verbindung mit dem Kontaminantionsmonitor CoMo z.B. zur Kontamination von Innen- und Außenrohrflächen eingesetzt werden. Weiterhin steht für diese Messung auch das hochempfindlich messende SCINTO-System mit NaI-Szintillationsdetektor zur Verfügung.

Unsere Speziallösungen werden seit Jahren erfolgreich im Erdöl-/Erdgas-Explorationsbereich eingesetzt.
Die Ausgabe 4/2009 der Strahlenschutz Praxis (Zeitschrift des Fachverbandes für Strahlenschutz) erscheint zum 60-jährigen Jubiläum des Fachverbandes. In diesem Heft erscheint ein Fachbeitrag des S.E.A.-Geschäftsführers Heinz Kirsch zum Thema „Es geht auch ohne Gas - Weiterentwicklung der Kontaminationsmesstechnik vom Zählgas zum Szintillator“.
Isotopenabfallbehälter für ß-strahlende Nuklide
In der Forschung und in der Medizin werden zunehmend ß-strahlende Nuklide eingesetzt. Bei der Sammlung von ß-strahlenden Abfällen sind besondere Anforderungen zu berücksichtigen. Wichtig ist dabei, dass die Abfallgefässe auf der Innenseite eine Plexiglasabschirmung haben, da so die Entstehung von Röntgenbremsstrahlung vermieden bzw. reduziert wird. Die beiliegenden Bilder
zeigen einen mobil einsetzbaren ß-Isotopenabfallbehälter, der frei oder unter einer Tischanlage oder einem Radionukildabzug eingesetzt werden kann.
Aufbau der Abschirmung (von innen nach außen):
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HFK-Kontaminationsmonitor V 10
Neues Design – neue Softwareoberfläche!
Unser HFK-Kontaminationsmonitor ist schlanker und moderner geworden.
Das Gehäuse des neuen Hand-Fuss-Kleider-Kontaminationsmonitors hat ein
neues „kurvenreiches“ Design erhalten.
Die bewährte Zählgas-freie Detektortechnologie des Plastikszintillations- detektors
ist beibehalten worden. Die Softwareoberfläche modernisiert auf Windows 7-Basis
mit touch-screen Oberfläche.
Technik kann so schön sein!!!
Neue Kalibrierfaktoren
α-Strahler zur Therapie bei Knochenmetastasen
Alpharadin® ist ein radiopharmazeutischer Wirkstoff, der auf Ra-223 – einem α-Strahler – basiert. Alpharadin® ist ein neues Medikament der Bayer Healthcare. Es befindet sich zurzeit in einer klinischen Phase III – Studie bei Prostatakrebs und steht wohl kurz vor der Zulassung.
Viele Krebsarten, wie z.B. Prostatakrebs bilden Knochenmetastasen im Skelett, die häufig im fortgeschrittenen Stadium mit sehr starken Schmerzen verbunden sind. Alpharadin® lagert sich im Knochen ein und gibt dort seine hohe Energie auf kürzeste Entfernung (0,1 mm) ab. Die physikalische Halbwertzeit beträgt 11,4 Tage.
MED Nuklear-Medizintechnik Dresden hat auf Initiative der Bayer Healthcare für das Aktivimeter ISOMED 2010 die Isotopenfaktoren zur Messung von Ra-223 in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Dresden bestimmt. Damit ist es jetzt möglich, die Aktivität des radioaktiven Medikamentes Alpharadin® vor der Applikation sicher und genau zu bestimmen.
Gerne stellen wir Ihnen für Ihr MED-Aktivimeter die Isotopenfaktoren
zur Verfügung.
Aktivimeter ISOMED 2010 | Kontaminationsmonitor-CoMo |
Alpharadin® ist ein α-Strahler. α-Kontaminationen können
Sie mit unserem Kontaminations-monitor CoMo-170 oder auch mit dem HFK-Kontaminationsmonitor messen.
In der Nähe von Kuala Lumpur (Malaysia) wird zurzeit vom Gesundheitsministerium ein hochmodernes, leistungsfähiges Nationales Zentrum für die Behandlung von Krebserkrankungen gebaut. Die MED Nuklear-Medizintechnik Dresden GmbH erhielt jetzt von der MEDCON, Kuala Lumpur als Fachplaner den Auftrag zur Lieferung wesentlicher Teile der nuklearen Messtechnik.
Institut Kanser Negara Putrajaya, Malaysia
Zu unserem Lieferumfang gehört u.a. ein Online-Patientendosimetriesystem zur aktuellen Aktivitätsüberwachung einer großen Radiojodtherapiestation mit 28 Patientenzimmer. Zusätzlich werden die Ausgänge der Therapiestation mit überwacht. Systeme zur mobilen und stationären Kontaminationsüberwachung und eine komplette Abwasserüberwachung der Therapiestation gewährleisten einen hochmodernen Strahlenschutz.
Bild Stationsübersicht
Das Institut wird voraussichtlich im Herbst 2013 den Betrieb aufnehmen und dann das modernste Zentrum dieser Art in Asien sein.
Speziallösung für unsere Kunden!
PET-Spritzenabfüllmodul nach Moskau
Das neu entwickelte Spritzenabfüllmodul SAM dient zur Dosis-genauen Abfüllung von PET-Nukliden (F-18) in Einwegspritzen. Dabei wird im Vergleich zum manuellen Aufziehen der Aktivität die Strahlenbelastung des medizinischen Laborpersonals deutlich reduziert.
In Zusammenarbeit mit dem international tätigen Krankenhausplaner und Ausstatter Inter Medico, Bad Homburg wurde von der MED Nuklear-Medizintechnik ein kompletter PET-Arbeitsplatz bestehend aus Edelstahl-Arbeitstischanlage mit Bleiburg, abgeschirmten Abfallbehältern und dem Spritzenabfüllmodul an ein PET-Zentrum nach Moskau geliefert. Dabei bilden Spritzenabfüllmodul SAM und das PC-gestützte Aktivimeter ISOMED 2010 als Mess- und Steuerkomponente eine Einheit.
Spritzenabfüllmodul SAM | mit geöffnetem Tresor |
Speziallösung für unsere Kunden!
Mobiler Isotopenarbeitsplatz
Um mit bestrahlten, hochaktiven Proben arbeiten zu können, haben wir für das Helmholtz-Zentrum
Dresden, Forschungsstelle Leipzig einen kundenspezifischen mobilen Isotopen-Arbeitsplatz mit
Bleiglasfenster bebaut.
Die Gesamtkonstruktion ist aus Edelstahl. Die Bleiabschirmung ist in Sandwich-Bauweise im
Edelstahl integriert. Schubladen ergänzen den Arbeitsplatz. Praktizierter Strahlenschutz!
Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen zur Verfügung.
Speziallösung für unsere Kunden!
Aufbewahrungsschrank für bestrahlte Targets
Um die beim Zyklotron bestrahlten, hochaktiven Targets zwischenlagern zu können,
haben wir für das Helmholtz-Zentrum Dresden, Forschungsstelle Leipzig einen kundenspezifischen
Tresor mit 4 Lagereinheiten gebaut und installiert. Die Aufbewahrungsboxen
des Tresors sind allseitig mit 70 mm Blei (geschichtete Bleiprismen) abgeschirmt. Das
Gesamtgewicht beträgt ca. 7000 kg. Die Außenverkleidung ist aus Edelstahl.
Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen zur Verfügung.
Zum 1. November 2011 ist eine überarbeitete Fassung der Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen, kurz Strahlenschutzverordnung, in Kraft getreten. Den kompletten Wortlaut der Verordnung können Sie auf den Seiten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) herunterladen:
http://www.bfs.de/de/bfs/recht/rsh/volltext/1A_Atomrecht/1A_8_StrlSchV_1011.pdf (Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz)
Wir freuen uns, wenn wir Sie aktuell informieren können.
Die S.E.A. GmbH hat zum 1. August 2011 den Geschäftsbetrieb der Brandenberg + Rapp + Wilms GbR (www.marinellibecher.de) übernommen. Damit erweitern wir unser Produktportfolio um ein komplettes Programm an Marinellibechern z.B. für Radioaktivitätsmessungen von Umweltproben oder Lebensmittel im Laborbereich.
Die MED Nuklear-Medizintechnik Dresden GmbH - ein Tochterunternehmen der NUVIA Instruments GmbH- bietet als Ergänzung zur Messtechnik für die Nuklearmedizin (z.B. Aktivimeter) jetzt auch die komplette Laborausrüstung aus Edelstahl an.
Die Ausrüstung für das Heißlabor wird individuell nach den Erfordernissen / Wünschen des Kunden gefertigt.

Inhalt
Freimessung von Flächen beim Rückbau kerntechnischer Anlagen
Katastrophenschutzübung / Notfallstation
Die NUVIA Instruments GmbH wächst und vergrößert sich
Umsetzung der DIN ISO 11929 Nachweisgrenzenberechnung
Mobile Abschirmung für γ-Spektroskopie-Messplatz
Radioaktivitätskontrolle beim Wareneingang
Recycling von Ionisations-Rauchgasmeldern
Wir machen Strahlung messbar: Palettenmonitor PalMo
Wir machen Strahlung messbar: Lebensmittel-Messplatz EL 25
Radioaktivitätskontrolle von Paketen, Briefen...
Fachbeitrag in der Zeitschrift „Strahlenschutz Praxis”